Ausstellung in der Galerie imago fotokunst vom 2. September bis 1. Oktober 2011, Linienstr. 145 10115 Berlin
Wenn es Nacht wird
lässt die Gefahr nach.
Die Tapferen unter ihnen
schöpfen neue Hoffnung.
Sie rappeln sich hoch.
Sie machen sich auf.
Verzweifelt suchen sie nach
einem Weg in die Freiheit.
Sie straucheln, stürzen,
richten ihre geschundenen Körper auf.
Für manche wird es der letzte
Aufbruchsversuch bleiben.
Gefangen. Für immer?
„Dead Men Walking von Ute Christina Bauer beinhaltet mehr Humor, als der Titel erahnen lässt. Eine Position, die in der Fotografie generell zu kurz kommt. Klassische Tugenden der Fotografie kommen hier zur Anwendung: Präzise Beobachtung und gekonntes In-Szene-Setzen im Kampf gegen Wachpersonal und aufkommende nächtliche Müdigkeit. Disziplin, dem Eigenleben der Dinge auf der Spur zu bleiben. Auch wenn diese wissen, dass sie beobachtet werden“ (Oliver S. Scholten, künstlerischer Leiter Fotoklasse 26, imago fotokunst).
“Dead Men Walking by Ute Christina Bauer contains more humor than the title suggests. A position that is generally neglected in photography. The classic virtues of photography are applied here: precise observation and skillful staging in the fight against security guards and emerging nocturnal fatigue. The discipline of keeping track of the life of things. Even if they know that they are being observed” (Oliver S. Scholten, artistic director of photo class 26, imago fotokunst). (Translated with DeepL.com)
Abschlussarbeit der Fotoausbildungsklasse (FK 26) bei imago fotokunst (2010 bis 2011)